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• 141 Vertreter*innen der Zielgruppen wurden einbezogen (78 Lehrende, 37 Interessen-
vertreter*innen/Politiker*innen, 26 Experten*innen)
• Nur TILI führte persönliche Treffen durch, alle anderen nutzten Internet und/oder Tele-
fon
Anhand dieser Ergebnisse wurde deutlich, dass die Erhebung alle technischen und formalen An-
forderungen des Antrags erfüllte. Mit den (Roh-)Daten aus den Bewertungs- und Dokumentati-
onsbögen ausgestattet, fasste Auxilium alle Informationen und Ergebnisse in einem Entwurf für
einen Bewertungs- und Beurteilungsbericht zusammen. Diese Art von Beta-Version des e-Kom-
pendiums wurde während des zweiten Partnertreffens im Juni 2021 vorgestellt und ausführlich
diskutiert; nach der Überarbeitung wurde sie an alle Partner geschickt, um den Bericht in einem
umfassenden Peer-Evaluierungsprozess weiter zu verfeinern, Ungereimtheiten und Widersprü-
che zu beseitigen und neue Aspekte und Erkenntnisse hinzuzufügen. Auf der Grundlage der Er-
gebnisse dieser Evaluierungsschleife wurde die endgültige Version des e-Kompendiums - die Sie
gerade lesen - fertiggestellt und im Juli 2021 veröffentlicht.
Während des gesamten Prozesses der Planung und Durchführung der Entwicklung dieses Kom-
pendiums wurde den Anforderungen des Antrags höchste Priorität eingeräumt und die grundle-
genden Standards der empirischen Sozialforschung eingehalten, sowohl auf quantitativer als
auch auf qualitativer Ebene. Dies gilt auch für die Methodik und den Prozess der Datenübermitt-
lung, Auswertung und Analyse. Die durch die Fokusgruppen gewonnenen Daten sollten daher
hinreichend valide, reliabel und - soweit möglich - objektiv sein, um als Grundlage für die weitere
Projektarbeit zu dienen.
Gleichzeitig haben wir uns bemüht, so kundenorientiert, benutzerfreundlich, pragmatisch und
verständlich wie möglich zu sein. Zielgruppen des E-Kompendiums sind neben den Mitgliedern
der Projektgruppe, die auf der Grundlage dieser Forschungsergebnisse den VETREALITY-Kurs ent-
wickelten, vor allem strategische Entscheidungsträger*innen und bildungspolitische Akteure so-
wie Führungskräfte und Ausbildende in der beruflichen Bildung. Ihnen möchten wir in möglichst
einfachen Worten erklären, worum es sich bei VR handelt und wie sie als Lernmethode insbeson-
dere im WBL und bei der Arbeit mit SEN-Schülern*innen eingesetzt werden kann, aber auch wo
die Grenzen der Möglichkeiten liegen. Die Vorstellung einiger wichtiger Gerätehersteller sowie
einiger ausgewählter Apps soll helfen, die richtigen Investitionen in Hard- und Software zu tätigen
und einen Einstieg in eine hoffentlich lange und nachhaltige Beschäftigung mit VR zu erleichtern.
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